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　　Dann nahm er das Wollkn?uel aus seinem Schrank und setzte sich gemütlich in seinen Sessel. Anfangs hatte Kuno gro?e Probleme, die Wolle so auf die St?ckchen zu wickeln, dass Maschen entstanden, aber nach einer ganzen Weile gelang es ihm dann doch. Zuerst gab es doch recht gro?e L?cher, aber nach einiger Zeit ging es fast wie von selbst. Nun sa? Kuno da und strickte und strickte, w?hrend Lisa immer noch dachte er sei tot. Ein paar Tage sp?ter war es dann soweit, Kunos Mantel war fertig. Nun suchte er sich ein Stück Folie, in die er den wollenen Mantel wickeln konnte, um damit trocken an die Oberfl?che schwimmen zu k?nnen. Schnell packte er sich noch zwei Fliegenlarvensandwiches für unterwegs in sein S?ckchen und nahm noch seinen kleinen Eispickel mit. Er ?ffnete seine H?hle und schwamm hinaus ins eisig kalte Wasser. Die Oberfl?che des Weihers war mit einer dicken Eisdecke bedeckt. So musste Kuno eine ganze Weile picken, um endlich an Land zukommen. Puuuh, war das aber kalt! Schnell packte Kuno sein M?ntelchen aus, damit ihm warm würde, er streifte es über und zurrte es ganz fest.

　　Dann machte er sich auf den weiten, beschwerlichen Weg zu Lisas Haus. Das war gar nicht so einfach, seine kurzen Beinchen lie?en ihn nur sehr langsam vorankommen, denn es hatte schon sehr viel geschneit und so sank er mit jedem neuen Hüpfer ganz tief im Schnee ein. Immer wieder musste er Pause machen, bis er schlie?lich an eine Wegbiegung kam, von der aus er Lisas Haus sehen konnte. Er nahm alle Kraft zusammen und legte die letzten Meter zurück. V?llig ersch?pft klopfte er schlie?lich an die Tür.